Darum ist das Denken in traditionelle Anlageklassen wie Anleihen, Aktien und Gold nicht mehr zeitgemäß

27. August 2024
2 Minuten

Wenn sich Menschen erstmalig im Leben intensiv mit dem Thema der Vermögensanlage beschäftigen, werden sie zunächst meist mit den sogenannten traditionellen Anlageklassen konfrontiert: Gold, Anleihen und Aktien. Dabei denken viele Vermögende eher in Begriffen wie Absicherung, Ertrag, Chance, Verfügbarkeit und Flexibilität. Es fällt auf, dass die Beratung nach traditionellen Anlageklassen nicht auf die Denkstrukturen der Vermögenden angepasst ist. Aus unserer Sicht gibt es zudem eine Vielzahl weiterer Gründe, das Denken in traditionellen Anlageklassen zu hinterfragen:

1. Volatilität und Unsicherheit:

Marktvolatilität: Globale Unsicherheiten, geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Disruptionen sind Faktoren, die zuletzt zu den Marktschwankungen beigetragen haben. Diese Komplexität macht Kursprognosen wesentlich schwieriger und erhöhen für Anleger das Risiko.

Wirtschaftliche Unsicherheiten: Faktoren wie die Covid-19-Pandemie, Handelskriege und andere globale Krisen haben die Unsicherheiten an den Märkten verstärkt.

2. Inflation:

Inflationsrisiken: Die Sorge vor steigender Inflation, wie wir es in den letzten Jahren gesehen haben, mindert das Vertrauen in traditionelle Anlageklassen wie klassische Anleihen, deren Renditen durch die Inflation aufgezehrt werden können und somit die sogenannte Realzins-Falle entstehen lassen.

3. Technologische Disruption und die Entstehung neuer Anlageklassen:

Technologische Innovationen: Neue Technologien und Geschäftsmodelle verändern traditionelle Branchen und schaffen neue Anlagechancen. Investitionen in Technologieunternehmen im Hard- und Softwarebereich, Biotechnologie und andere innovative Sektoren werden zunehmend attraktiv und sollten bei der Vermögensanlage Beachtung finden. Ein Großteil der Wertschöpfung im Bereich neuer Technologien entsteht jedoch häufig in frühen Unternehmensphasen, wenn die Firmen noch nicht börsennotiert sind.

Digitale Assets: Kryptowährungen und Blockchain-Technologien bieten neue Anlagealternativen, die in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen haben. 

4. Diversifikation und alternative Investments:

Inhaltliche Diversifikation: Die alternativen Investments aus den privaten Märkten wie Immobilien, natürliche Ressourcen, Private Equity oder Infrastrukturprojekte bieten inhaltliche Diversifikationsmöglichkeiten und Potenzial für langfristig attraktive Renditen.

Regionale Diversifikation: Um lokale systematische Risiken zu mindern und von den Wachstumschancen der spürbar an Bedeutung gewinnenden Emerging Markets und Frontier Markets zu profitieren, suchen Investoren vermehrt nach regionalen Diversifikationsmöglichkeiten.

Die Suche nach neuen Wegen, um für Vermögende Renditen zu erzielen und Risiken zu minimieren, führt zu einem Wandel in der Anlagestrategie hin zu mehr Diversifikation und die Einbeziehung neuer attraktiver Anlageklassen. Denn eines können wir mit Gewissheit sagen: Die Zukunft ist ungewiss! Eine breite und ausgewogene Diversifikation sowie eine nachhaltige Strukturierung über alle Anlageklassen, Marktzyklen sowie Regionen der Welt hinweg, trägt dazu bei, das Ausfallrisiko nachweislich zu reduzieren und Schwankungen zu glätten.

Diesen Weg gehen viele institutionelle Anleger bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Inzwischen haben aber auch einige Privatanleger die Chancen der Einbeziehung neuer Anlageklassen und Regionen erkannt und sind auf der Suche nach einem Zugang derartiger Investments. Optimalerweise auf einem Niveau, wie ihn sonst nur institutionelle Anleger haben.

AURETAS greift diese tiefgreifenden Veränderungen auf und passt sich durch die Strukturierung des freien Vermögens nach den ökonomischen Funktionen Absicherung, Ernte und Chance gleichzeitig den Denkstrukturen der Vermögenden an. Basierend auf der jahrzehntelangen Erfahrung - auch im Bereich der alternativen Anlagen – stehen Interessierten inzwischen verschiedene innovative Umsetzungswege offen.

Der AURETAS Anlagekompass mit seinen drei ökonomischen Funktionen

Durch die Strukturierung nach den ökonomischen Funktionen schaffen wir zudem die Grundvoraussetzung für die Identifikation der Vermögenden mit ihrer individuellen Strategie, indem sie diese und deren Umsetzung jederzeit nachvollziehen können. So bringt AURETAS Menschen mit ihrem Vermögen in Einklang.

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Über die Autoren

Pia Söder
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Pia Söder ist Relationship Managerin im Münchener Büro von AURETAS. Sie kümmert sich von hier aus um Mandanten, überwiegend im süddeutschen Raum. Die bekommen genau, was sie brauchen. Und das ist immer INDIVIDUELL. Den unabhängigen Blick auf das Vermögen und all die Themen darum herum, schätzt sie sehr. Was die Banken nicht bespielen, hat bei AURETAS großen Stellenwert. Das Bekenntnis zum Mandanten ist kein Lippenbekenntnis. Es wird auch gelebt. Nach ihrer Ausbildung und über einem Dutzend Jahren als Kundenberaterin auf der Bankenseite wechselte sie hierher, um Sparringspartnerin für vermögende Unternehmer und Familien zu werden.
Den reinen Fokus auf Renditeziele wollte die diplomierte Bankbetriebswirtin hinter sich lassen. Das Denken in ökonomischen Funktionen des Vermögens liegt ihr nämlich sehr. Dazu die perfekt passenden strategischen Pläne zu fassen, ebenso. Auf WERTSCHÄTZENDEN Umgang miteinander legt sie Wert – und findet diesen im Team und mit Mandanten gleichermaßen. Den Ausgleich zum agilen Job-Alltag sucht Pia im nicht weniger agilen Sport: Sie braucht „Auslauf“ in ihrem Fitness-Studio, um den Kopf frei zu bekommen. Wenn es auf Reisen geht, dann gerne zur Entdeckung fremder Kulturen und Kulinarik. Dabei bleibt sie heimatverbunden: Denn wenn man zurückkehrt, schätzt man, was man hat, viel mehr.

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