Erfolgreich das Unternehmen verkauft – und jetzt?
Der Verkauf eines Unternehmens ist ein bedeutsamer Schritt, der nicht nur das berufliche Leben eines Unternehmers beeinflusst, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf sein persönliches Vermögen hat. Dabei kann ein Unternehmensverkauf aus verschiedenen Beweggründen erfolgen: darunter strategische Umstrukturierung, finanzielle Notwendigkeit, der Wunsch des Eigentümers, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen, das Streben nach Wachstum oder die Optimierung von Ressourcen. Wenn der Verkaufsprozess erfolgreich abgeschlossen ist und der Unternehmer vor der Herausforderung steht, was mit dem erlangten Vermögen geschehen soll, gibt es aus unserer Sicht drei wesentliche Fragen zu beachten:
1. Welche Ziele und Zwecke verfolgt der Unternehmer mit seinem Vermögen?
Bei der Planung des Vermögens nach einem Unternehmensverkauf beeinflusst die Entscheidung, wie und wofür das Vermögen genutzt werden soll, maßgeblich die Wahl der Anlagestrategie und die Risikobereitschaft des Unternehmers. So muss zuallererst geklärt werden, ob das Vermögen bspw. der Sicherung des Lebensunterhalts oder dem langfristigen Wachstum und Erhalt für zukünftige Generationen dienen soll.
2. Welche Rolle möchte der Unternehmer im Management seines Vermögens einnehmen?
Eine weitere zentrale Frage ist, inwieweit der Unternehmer und ggf. auch seine Familie in das Vermögensmanagement eingebunden werden möchte. Bevorzugt er eher eine passive Rolle nach dem Unternehmensverkauf oder möchte der Unternehmer weiterhin aktiv am Management seines eigenen Vermögens teilnehmen? Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Wahl der Vermögensstruktur und -organisation und sollte daher sorgfältig bedacht werden.
3. Wie und wann soll die Familie in das Vermögensmanagement einbezogen werden? Und wie kann sichergestellt werden, dass das Vermögen auch in Zukunft in guten Händen ist?
In welchem Maß und zu welchem Zeitpunkt die Familie in das Management des neu erlangten Vermögens einbezogen und damit in die Vermögensstruktur integriert werden soll, hat ebenso einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögensplanung nach einem Unternehmensverkauf. Dabei sind auch die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu berücksichtigen. Deshalb sollte ein transparenter und klarer Nachfolgeplan entwickelt werden, um sicherzustellen, dass das Vermögen auch in Zukunft in guten Händen bleibt.
Während die genannten drei Fragen wichtige Ausgangspunkte für die Vermögensplanung und -strukturierung darstellen, gibt es zahlreiche weitere Aspekte zu berücksichtigen. Dazu zählen bspw. die Diversifikation des Portfolios, die Steueroptimierung, die Risikobereitschaft des Anlegers und die langfristigen finanziellen Ziele. Darüber hinaus müssen auch rechtliche und erbrechtliche Aspekte bedacht werden, um sicherzustellen, dass das Vermögen entsprechend den individuellen Wünschen und Bedürfnissen strukturiert ist.
All diese Aspekte sind sehr komplex und nicht einfach zu entscheiden. Daher ist die Involvierung eines professionellen Sparringspartners wie eines Vermögensmanagers an dieser Stelle empfehlenswert und von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg des Vermögens. Dabei ist die Auswahl eines geeigneten und vor allem vertrauensvollen Vermögensmanagers zentral. Ein vertrauensvoller Vermögensverwalter erkennt die individuellen Ziele und Bedürfnisse, versteht die Familiensituation und entwickelt eine passgenaue Vermögensstruktur auf dieser Basis. Zudem behält er die Performance des investierten Vermögens und die dynamischen Marktbewegungen im Blick, um ggf. Anpassungen an der gewählten Anlagestrategie vorzunehmen, sodass die gewünschten Renditeziele erreicht werden.
So sieht unser Ansatz zur Strukturierung von Vermögen aus
AURETAS meistert die Komplexität des Finanzmarktes durch einen innovativen Ansatz. Unser eigens entwickelter Anlagekompass spielt dabei eine entscheidende Rolle in der Vermögensstrukturierung. Der Kompass ermöglicht es uns, die optimale Aufstellung für unsere Mandanten zu identifizieren, indem er ihr Rendite-Risiko-Profil analysiert und auf dieser Basis individuelle Anlagestrategien und Strukturen ableitet. Diese maßgeschneiderten Lösungen bieten nicht nur Sicherheit und Stabilität, sondern auch die Chance auf langfristiges Wachstum.
Für eine transparente Vermögensstrukturierung empfiehlt es sich, das Vermögen in drei ökonomische Funktionen zu gliedern: Absicherung, Ernte und Chance. Jede Funktion hat dabei klare Rollen und Aufgaben, die zur langfristigen Stabilität und Wachstum des Vermögens beitragen. Absicherung dient der Risikominimierung, Ernte ermöglicht regelmäßige Einkünfte, während Chance auf langfristiges Wachstum abzielt.
Die drei ökonomischen Funktionen im Überblick:
Absicherung: Diese Funktion konzentriert sich darauf, das Vermögen vor Risiken zu schützen und Stabilität zu gewährleisten. Dies geschieht durch sichere Anlagen wie Staatsanleihen, Bargeld und Gold, die als sicherer Hafen in turbulenten Marktphasen dienen und dazu beitragen, den Wert des Vermögens zu erhalten und finanzielle Risiken zu mindern.
Ernte: Hierbei geht es darum, regelmäßige Einkünfte aus dem Vermögen zu erzielen. Dazu werden Anlageinstrumente wie Dividendenaktien, Anleihen mit festen Zinszahlungen und ETFs genutzt, die regelmäßige Erträge bieten. Diese Anlagen dienen als Einkommensquelle für den Anleger, um den Lebensunterhalt zu bestreiten oder finanzielle Ziele zu erreichen.
Chance: Diese Funktion zielt darauf ab, langfristiges Wachstum und Ertragspotenzial zu maximieren. Hierbei werden Anlageinstrumente wie Private Equity und Investitionen in aufstrebende Märkte und Infrastruktur genutzt. Sie bieten die Möglichkeit, von langfristigen Wachstumstrends zu profitieren und eine attraktive Rendite zu erzielen, um das Vermögen langfristig zu steigern.
Insgesamt bietet der erfolgreiche Verkauf eines Unternehmens die Möglichkeit, nicht nur finanziell zu profitieren, sondern auch das persönliche Vermögen neu zu strukturieren und zu organisieren. Eine umfassende Planung und Beratung durch einen erfahrenen Sparringspartner kann dabei helfen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen und langfristigen Erfolg zu sichern. Es ist wichtig zu betonen, dass das Vermögen nicht als Last empfunden werden sollte, sondern vielmehr der Familie dienen und Freiheiten schaffen soll. Eine durchdachte Vermögensstrukturierung kann dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen und eine solide Grundlage für die Zukunft zu schaffen.
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