
Politische Börsen haben kurze Beine – Warum Ruhe und die passende Anlagestrategie wichtiger sind als Aktionismus
Die Kapitalmärkte erleben aktuell bewegte Zeiten: Kriege, Wahljahre, protektionistische Tendenzen, geopolitische Spannungen – die Zahl der Unsicherheiten an den Finanzmärkten ist deutlich gestiegen. Und das führt zu Nervosität an den Börsen. In solchen Phasen wird oft ein alter Börsenspruch zitiert: „Politische Börsen haben kurze Beine.“ Doch was genau ist damit gemeint und welche Schlüsse kann man daraus für die eigene Anlagestrategie ziehen?
Was hinter der Börsenweisheit steckt
Kurz gesagt: Politische Ereignisse beeinflussen die Börsen oft stark – aber meist nur kurzfristig und entfalten in der Regel keine nachhaltige Wirkung auf die Kursentwicklung. Zwar können Regierungswechsel, diplomatische Krisen oder neue gesetzliche Rahmenbedingungen auf den ersten Blick dramatisch wirken und zu starken Kursausschlägen führen. Doch häufig zeigt sich nach wenigen Tagen oder Wochen: Die Märkte stabilisieren sich und die Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten wie Unternehmensgewinne.
Warum das so ist? Weil die Börse langfristige Erwartungen bewertet. Und diese hängen weniger von tagespolitischen Schlagzeilen als von strukturellen Entwicklungen ab – etwa der Innovationskraft von Unternehmen, der globalen Nachfrage, Zinsniveaus oder demografischen Trends.
Rückblick auf prägende Ereignisse aus der Vergangenheit
Die Geschichte liefert zahlreiche Belege dafür, wie kurzlebig politische Börsenschocks sein können:
- Brexit (2016): Die Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, führte zu einem kurzfristigen Einbruch der Märkte. Doch bereits wenige Wochen später hatten sich viele Kurse erholt, teils sogar deutlich zugelegt.
- US-Präsidentschaftswahlen: Egal, ob Demokraten oder Republikaner ins Weiße Haus einzogen – langfristig verzeichneten US-Aktienmärkte unter nahezu allen Präsidenten positive Entwicklungen.
- Russlands Angriff auf die Ukraine (2022): Ein geopolitischer Schock mit klaren wirtschaftlichen Auswirkungen. Doch auch hier zeigte sich: Die anfänglichen Kursverluste wurden von einer Phase der Stabilisierung und teils deutlichen Erholungen abgelöst.
Diese Beispiele verdeutlichen: Die Kapitalmärkte sind widerstandsfähiger, als viele glauben. Sie sind keine Einbahnstraße – aber sie korrigieren sich häufig schneller als erwartet.
Emotionen an der Börse – ein schlechter Ratgeber
Gerade in unruhigen Phasen ist die Versuchung groß, impulsiv zu handeln. Angst vor Verlusten, das Gefühl, „etwas tun zu müssen“ oder das Streben nach Sicherheit verleiten viele Anleger dazu, ihre Anlagestrategie zu verlassen.
Doch kurzfristige Verkäufe zum falschen Zeitpunkt führen oft zu:
- Verlustrealisierung statt Werterhalt
- verpassten Erholungsphasen
- einer emotional getriebenen Investmentkultur.
Langfristig erfolgreich ist meist nicht derjenige, der am schnellsten reagiert – sondern derjenige, der strukturiert plant und Ruhe bewahrt. Auf Basis eines strukturierten und individuell abgestimmten Anlageansatzes.
Der AURETAS Anlagekompass: Klarheit in komplexen Zeiten
In genau diesen Situationen kommt unser AURETAS Anlagekompass ins Spiel. Er ist unser zentrales Instrument zur ganzheitlichen Betrachtung, strukturierten Ausrichtung und langfristig tragfähigen Gestaltung von Vermögen – unabhängig davon, ob Märkte gerade euphorisch oder nervös sind.
Was macht den Anlagekompass aus?
- Ganzheitlich: Wir haben Ihr Vermögen mit unserem Kompass ganzheitlich im Blick und können es global, diversifiziert über verschiedene Anlageklassen verteilen.
- Transparenz: Unsere Analysen machen komplexe Strukturen verständlich – sowohl für erfahrene Anleger als auch für weniger erfahrene Mandanten.
- Nachvollziehbare Strategie: Jede Maßnahme basiert auf nachvollziehbaren Grundprinzipien, nicht auf Marktgeräuschen oder Prognosen.
- Risikobewusstsein: Wir schaffen Klarheit über Chancen und Risiken – angepasst an Ihre persönliche Risikoneigung und Lebensplanung.
- Nachhaltiger Kompass: Der Anlagekompass ist kein kurzfristiges Tool, sondern ein langfristig tragfähiges Steuerungsinstrument.
Gerade in volatilen Phasen verschafft der Kompass Orientierung und schützt vor emotionalem Fehlverhalten.
Fazit: Vertrauen Sie auf Struktur, nicht auf Schlagzeilen
Die Kapitalmärkte werden auch künftig auf politische Ereignisse reagieren. Aber aus unserer Erfahrung gilt: Wer sich an eine kluge Strategie hält und sein Portfolio strukturiert ausrichtet, ist langfristig besser positioniert als derjenige, der impulsiv agiert.
Unser AURETAS Anlagekompass hilft Ihnen dabei, diese Klarheit zu behalten. Wir begleiten Sie – nicht nur durch stürmische Börsenphasen, sondern vor allem mit einem klaren, fundierten Ansatz für Ihr gesamtes Vermögen.
Sie haben Fragen zu Ihrer Vermögensstruktur oder möchten wissen, wie Ihr Portfolio auf die aktuelle Marktlage reagiert? Sprechen Sie uns gern an. Wir freuen uns auf das Gespräch.
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